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Die meisten Windräder können sich in den Wind drehen. So erreichen sie eine bessere Energieausbeute.
Dazu ist der obere Teil eines Windrades auf einem Zahnkranz gelagert. Er verstellt sich mit Hilfe eines Elektromotors.
Die eingebaute Elektronik im Windrad erfasst ständig die Windrichtung und richtet die Position der Windradgondel entsprechend aus.
Das Problem dabei sind die Kabel in der Mitte des Windradturmes. Durch sie fließt der Strom ins Netz.
Wenn sich das Windrad mehrmals um die eigene Achse dreht, verwickeln sich die Kabel so stark, dass sie reißen könnten.
Um das zu verhindern, stellt sich die Anlage nach maximal zwei Umdrehungen um die eigene Achse automatisch ab und dreht sich in die entgegengesetzte Richtung. Dabei werden die Kabel entwickelt und die die Stromproduktion kann weiter gehen.
Quelle: http://www.wdr.de/kopfball/arcflm.phtml?kbsec=arcflm&selFilm=407&dr=stichwort&print=on&tmsp=1162546451
Geschrieben von: Harald Knaus am 14.04.2007 um 18:10 |