Nein. Natürlich entstehen beim Betrieb einer Windkraftanlage Geräusche. Diese kamen früher häufig vom Getriebe, bei modernen Anlagen ist das Maschinenhaus (Generator und Getriebe) Schallisoliert, so dass man dort auch am Turmfuss "nur" Windgeräusche hört. Das "Hauptgeräusch", das man hört, ist der Wind, vor allem an den Rotorblattspitzen, da diese sich mit hohen Geschwindigkeiten bewegen. Allerdings ist das Geräusch meist bereits in 300 Meter Entfernung, sicher aber in 500 Meter, praktisch nicht mehr wahrnehmbar. Der gesetzliche vorgeschriebene Grenzwert von 45 dB(A) wird oft schon in 300 Meter Entfernung erreicht. Zum Vergleich, eine normale Unterhaltung hat etwa 50 dB(A) und ein Fernseher auf Zimmerlautstärke etwa 60 dB(A).
Speziell in Waldhausen sind die Windräder auch in unmittelbarer Nähe nicht zu hören, da direkt neben den Windrädern, also zwischen Waldhausen und den Windräder, die Autobahn A7 verläuft, deren Geräusche (natürlich die der Autos) sind in Waldhausen auch Nachts, wenn wenig Verkehr herrscht deutlich hörbar.